Tag 1

Am 8.11.2021 begann das BOGY-Praktikum nach circa 10 Minuten Fußweg von der S-Bahn-Station zum VISUS-Gebäude. Dort wurde ich empfangen und habe erstmal etwas über die Universität Stuttgart, das VIS(US) und den SFB-TRR 161 erklärt bekommen. Anschließend wurde mir noch erzählt an was an der Uni geforscht wird und was in der Woche auf mich zukommen wird.

Danach durfte ich auch schon loslegen, angefangen haben wir auf der Seite OnlineGDB an der ich erstmals ein wenig programmiert und mich in die Programmiersprache C eingeübt habe. Nachdem ich mich eingefunden hatte, bekam ich erstmals Aufgaben, die ich nachprogrammieren sollte. Nach ein paar anstrengenden Aufgaben war erstmal Mittagspause.

Erste Programmierversuche. Bild: Nicholas Coledan

Nach der Mittagspause ging es jedoch gleich weiter, und zwar bekam ich erstmals ein Arduino Micro gezeigt, der mir dann ein wenig erklärt wurde. Anschließend durfte ich bereits anfangen damit zu arbeiten: ich sollte ein LED anschließen und einen Code zum Anschalten der Lampe schreiben. Danach war jedoch der erste Tag bereits vorüber.

Arduino Micro mit LED. Bild: Nicholas Coledan.

Tag 2

Nach dem spannenden Ende des ersten Tages freute ich mich auf den zweiten Tag, an dem ich direkt zu Beginn die Powerwall vorgestellt bekommen habe, an der Vorträge in 3D gehalten werden um Sachen besser darstellen zu können. Danach wurden mir noch die hinteren Räume gezeigt indem sich die 10 Projektoren und die vielen PCs die dafür benötigt werden befanden.

Nach der Einführung der Powerwall wurden mir noch die AR Brillen gezeigt, die ich dann auch aufziehen und etwas damit rumspielen durfte. Man konnte verschiedene Moleküle zu sich in den Raum holen und drum herumlaufen oder auch ein Gerüst eines großen Bauwerks – jedoch konnte man die ganze Zeit noch die Realität im Hintergrund sehen, anders als bei VR Brillen.

Nicholas Coledan testet die HoloLens.

Nach der Mittagspause durfte ich dann weiter an meinem Arduino basteln an dem ich den Micro Servo anschließen, programmieren und ihn auch mit den LEDs kombinieren durfte.

Arduino mit Micro Servo. Bild: Nicholas Coledan.

Tag 3

Am 3. Tag bekam ich die Aufgabe den RFID an den Arduino anzuschließen und anschließend die Aufgabe eine RFID Karte/Chip auszulesen und diese Daten zu benutzen um verschiedene Sachen zu programmieren. Das war keine leichte Aufgabe und hat mich den ganzen Vormittag gekostet, jedoch habe ich es dann auch geschafft die Lampe nur grün leuchten zu lassen wenn auch die von mir benannte richtige Karte vorgehalten wurde.

Am Nachmittag fing ich dann an mein Haus mit dem Programm Autodesk Fusion 360 in 3D zu modellieren. Mit dem zufriedenstellenden Ergebnis war der Tag auch schon wieder rum.

Modell eines Hauses, erstellt mit Autodesk Fusion 360. Bild: Nicholas Coledan.

Tag 4

Am 4. Tag starte ich früh am Morgen mit einer einstündigen Vorlesung, die mir jedoch aufgrund der aktuellen Lage als Video gezeigt wurde. Anschließend bastelte ich weiter an meinem Haus herum. Daraufhin bekam ich ein Einblick in die MegaMol (Visualisierungs-Framework des VISUS), in der ich dann auch Kamerafahrten durch mein Haus erstellte.

Den Nachmittag verbrachte ich damit einen MPU an den Arduino anzuschließen und ihn zu programmieren. Dieser konnte seine Lage im Raum erkennen, Winkel messen und angeben.

Tag 5

Den letzten Tag meines Praktikums verbrachte ich damit diesen Bericht zu schreiben und mir Gedanken zu machen, ob diese Richtung auch in der Zukunft etwas für mich sein wird.

Daraufhin kann ich sagen, dass die Informatik auf jeden Fall etwas für mich ist, das mir Spaß macht und ich auch in der Zukunft etwas in Richtung Informatik machen werde. Ich möchte mich hiermit bei allen Betreuern für die tolle Woche bedanken. Und kann nur jedem empfehlen sein BOGY-Praktikum am VISUS zu absolvieren.

Vielen Dank für das tolle BOGY-Praktikum!

Mein BOGY-Praktikum an der Universität Stuttgart

Schüler am Beruflichen Schulzentrum Bietigheim-Bissingen. Im Rahmen eines BOGY-Praktikums im SFB-TRR 161 an der Universität Stuttgart konnte er seine Programmierfähigkeiten erweitern und praktisch anwenden. Neben der Arbeit an einem eigenen Projekt bekam er Einblick in aktuelle Aktivitäten in der Informatikforschung und die dabei verwendeten Forschungstechnologien.

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